Berlin, 05. Mai 2024

Endspurt Personalratswahlen, hier Vorstellung BPR KdoHeer

Unsere Kandidaten und deren Ziele

SchenkStabshauptmann Frank Schenk, ich bin seit über 38 Jahre Soldat in der Bundeswehr. Nach meiner Ausbildung zum Fachdienstoffizier wurde ich in verschiedenen Verwendungen als Personaloffizier eingesetzt. Seit 2013 bin ich Angehöriger im Kommando Heer und dort in der Abteilung Personal, Sachgebiet Personalplanung verwendet.

Erfahrungen in der Personalarbeit habe ich im örtlichen Personalrat und im Bezirkspersonalrat in den vergangenen Jahren sammeln können.

Warum kandidiere ich?

Mir ist es wichtig, dass zwischen Heeresleitung und Personalvertretung ein stetiger Austausch und offener Dialog auf Augenhöhe stattfindet. Dabei ist mir der aktive Einsatz für die Belange der Beschäftigten wichtig.

Personalratsarbeit ist vielfältig, herausfordernd und macht Spaß. Ich setze mich gerne für die Belange der Beschäftigten ein. Natürlich klappt das nicht immer. Aber nur der, der Veränderungen und Probleme anpackt, kann auch etwas erreichen.

Und sonst so!

Ich bin verheiratet und habe einen erwachsenen Sohn. In unserer Freizeit finden meine Frau und ich viel Entspannung und Erholung in der Natur. Gemeinsam in der Natur zu sein, bringt uns viel Energie und Kraft um die Aufgaben im Arbeitsleben erfüllen zu können. In meiner Freizeit engagiere ich mich zusätzlich im Kirchenvorstand unserer evangelischen Gemeinde und arbeite in einem Förderverein mit.

Ich stehe für,

Vertrauen und Toleranz. Wichtig sind mir insbesondere gegenseitiger Respekt, Kommunikation auf Augenhöhe, Transparenz und Objektivität.

 

HähnelOberstabsfeldfebel Matthias Hähnel, ich bin 1993 in die Bundewehr eingetreten und meine erste Dienststelle war das Artilleriebataillon 215 in Augustdorf. Mit dem Wunsch in die Feldwebellaufbahn zu wechseln, bin ich nach Volkach (Franken) versetzt worden. Hier habe ich dann den Status zum Berufssoldaten erhalten und meinen ersten Einsatz durchgeführt.

Im Jahr 2003 bin ich dann nach Beelitz versetzt worden und habe im Bereich vom LogReg 17 verschiedene Dienstposten in den beiden Bataillonen besetzt. Nach weiteren 4 Einsätzen bin ich dann 2012 in das Kommando Heer nach Bonn gelangt und bin seitdem nun in der für mich wohl letzten Dienststelle meiner Dienstzeit.

Was treibt mich an im BPR?

Ich versuche die Probleme und Stimmungen der Truppe, welche ich auf den Dienstreisen im Heer wahrnehme, in meiner Tätigkeit im Bezirkspersonalrat (seit 2017) einfließen zu lassen. Auch mit anderen Verbänden und Interessenvertretungen die notwendigen Maßnahmen für die Soldatinnen und Soldaten zu erwirken, um die Rahmenbedingungen für den täglichen Dienst zu verbessern. Mein Schwerpunkt liegt hier im Arbeitsschutz und vor allem in der Gestaltung der Arbeitszeit.

Privat!

In meiner Freizeit bin ich auf dem Motorrad unterwegs oder auch gerne mit Freunden bei verschiedenen Aktivitäten im Land gerne am Wasser. Die Familie ist der wichtige Rückhalt für mich, wie bei vielen Menschen in unserer Gesellschaft.

Ich stehe für,

Toleranz und respektvollen Umgang im Leben, sowie für die Rechte und Pflichten in unseren Beruf als Soldatinnen und Soldaten in der Bundeswehr.

 

WöhrmannOberstleutnant Axel Wöhrmann, seit 39 Jahren bin ich Soldat in der Bundeswehr und die Masse meiner Dienstzeit habe ich im Heer verbracht. Nach meiner Ausbildung zum Logistikstabsoffizier und Diplom-Kaufmann wurde ich in verschiedenen Führungsverwendungen, u.a. als Bataillonskommandeur, Inspektionschef und Dezernatsleiter eingesetzt. Seit 2014 bin ich Angehöriger der multinationalen Dienststelle I.DEU/NLD Corps in Münster und als Chief G4 Sustainment eingesetzt.

In den vergangenen Jahren habe ich sowohl im örtlichen Personalrat Stab I.DEU/NLD Corps wie auch im Bezirkspersonalrat beim KdoH Erfahrungen sammeln dürfen.

Warum kandidiere ich?

Mir geht es darum, mich auf der Grundlage von Respekt, Toleranz, Wertschätzung und Vertrauen aktiv für die Belange und Interessen der Angehörigen des Heeres einzusetzen. Mit konstruktiv-kritischer Offenheit, Ehrlichkeit und Transparenz möchte ich zum kontinuierlichen Dialog zwischen der Heeresführung und dem Personalvertretungsgremium beitragen, Impulse für die Verbesserung der gegenwärtigen Situation und für die Weiterentwicklung geben. Ich will Dinge bewegen, Probleme anpacken und lösen, auch wenn es Widerstände gibt.

Und sonst so!

Ich bin verheiratet und habe zwei erwachsene Söhne, von denen einer im aktiven Dienstverhältnis eines Soldaten steht. Naturverbundenheit, körperliche Aktivität und Sport haben nicht nur in meiner Freizeit hohe Bedeutung und leidenschaftlich gerne bin ich den Bergen unterwegs. Ich fahre Motorrad und arbeite im Sportverein meines Wohnortes mit.

Ich stehe für,

Offenheit, Dialog auf Augenhöhe, Interesse und Empathie.

 

Oberstleutnant Dipl.-Päd. Markus Arin Winter, 54 Jahre alt, geschieden und – ursprünglich Niedersachse aus dem schönen Harz - seit 2014 wohnhaft in Königs Wusterhausen bei Berlin. Nach dem Abitur bin ich 1990 direkt in die Bundeswehr eingetreten. Nach Verwendungen in der Panzertruppe bin ich in den Fachbereich IT gewechselt. Auslandseinsätze habe ich im Kosovo, in Afghanistan und im Kongo absolviert. Mit Aufstellung der Dienststelle im Jahr 2012 kam ich zum Kommando Heer und seit 2013 sitze ich im Personalrat dieser Dienststelle. Von 2016 bis 2023 habe ich den Vorsitz in diesem Gremium geführt. Als Ersatzmitglied habe ich sowohl Erfahrungen im Bezirkspersonalrat beim Kommando Heer als auch im Hauptpersonalrat und Gesamtvertrauenspersonenausschuss beim BMVg sammeln dürfen. Privat habe ich mich beinahe 30 Jahre ehrenamtlich in der Freiwilligen Feuerwehr engagiert, insbesondere in der Jugendarbeit. Heute engagiere ich mich nach wie vor aktiv im Vereinsleben, wenn auch an anderer Stelle.

Was ist mir wichtig?

Loyalität, ein ehrlicher Umgang miteinander; das Führen der sachlichen und objektiven Diskussion; ein Miteinander, das auf Vertrauen und einem freundschaftlichen Umgang miteinander baut.

Wichtig ist mir auch das Bewahren einer unpolitischen Sicht auf die Arbeit der Beteiligungsgremien ohne Verbandsklüngel, politische Deals und Postengeschacher, wie ich an anderer Stelle erleben musste.

Weiterhin, und das liegt mir besonders am Herzen: Das Eintreten gegen jede Form des Extremismus, sei es aktiv oder auch nur passiv durch Duldung.

Warum kandidiere ich?

Auch wenn viele die Personalvertretungen oft als Bremser oder Störenfriede sehen, so habe ich in meiner langjährigen Tätigkeit in diesem Bereich genau das Gegenteil feststellen dürfen. Beteiligungsgremien sind Mahner und Helfer zugleich. Mahner, die Gesetze zu beachten, Helfer bei Problemen, die bereits eingetreten sind, aber auch proaktiv, um diese Probleme gar nicht erst entstehen zu lassen. Die Fortschritte, die auch mit Hilfe oder sogar auf Initiative der Beteiligungsgremien besonders im Bereich der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, der Arbeitszeitregelungen und Besoldung erzielt werden konnten sind enorm, auch wenn diese Arbeit oft im Hintergrund erfolgte. Hier will ich mich weiterhin für die Soldatinnen und Soldaten aber genauso für die zivilen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bundeswehr einsetzen.

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