Bild: VSB (Bm’in Annegret Kramp-Karrenbauer eröffnet 7. Verleihung Preis und Gesellschaft)

Bonn, 05. August 2021

Der VSB gratuliert den Gewinnern der diesjährigen 7. Verleihung durch die Bundesministerin der Verteidigung Annegret Kramp- 
Bei der Kooperationsveranstaltung des „Bundesministerium der Verteidigung“ und des „Deutschen Städte- und Gemeindebund“ wurden in vier unterschiedlichen Kategorien die Preisträger 2021 geehrt.

Ausgezeichnet wurden:

  • in der Kategorie Gebietskörperschaft die Stadt Neubrandenburg (vertreten durch den Oberbürgermeister Silvio Witt)
  • in der Kategorie Vereine die Soldaten und Veteranen Stiftung (SVS) (vertreten durch Hauptmann a.D. Uwe Köppel)
  • in der Kategorie Bildung und Kultur die Band „Voice over Piano“ (vertreten durch Thomas Blaeschke und Sara Daehn)
  • in der Kategorie Einzelpersonen „Gemeinsam stark mit unseren Soldaten“ (vertreten durch Steffi Marczok und Tina Wawrzyniak)


Bild: VSB (Oberbürgermeister Neubrandenburg Silvio Witt)


Bild: VSB (Bm’in Annegret Kramp-Karrenbauer und Hptm a.D. Uwe Köppel (SVS)


Bild: VSB (v.l. Bm’in Annegret Kramp-Karrenbauer, Thomas Blaeschke, Sara Daehn (Band Voice over Piano))


Bild: VSB (v.l. Bm’in Annegret Kramp-Karrenbauer, Steffi Marczok und Tina Wawrzyniak (Gemeinsam stark mit unseren Soldaten))

Kimberly Müllers Engagement in Mali fand keine Mehrheit, noch nicht.
Der Vorschlag (VSB), Kimberly Müller in der Kategorie „Einzelpersonen“ war einer von 92 Anträgen, der am Ende leider keine Zustimmung fand.
In tiefer Verbundenheit zu den Heeresfliegern setzte sich das Beiratsmitglied im VSB, Oberstabsfeldwebel a.D. Schöniger in Abstimmung mit Bürgermeister Frank Börner der Stadt Gundensberg dafür ein, das persönliche Engagement von Kimberly Müller mit dem Preis Bundeswehr und Gesellschaft zu würdigen.
Die Tochter des vor vier Jahren, am 26. Juli 2017 bei einem tragischen Flugunfall in Mali ums Leben gekommenen Heeresfliegerkameraden Thomas Müller, engagiert sich seit ihrer Reise an den Unglücksort für eine dortige Schule. Hunderte Menschen, u. a. auch Schöniger, wohnten damals der Trauerfeier der beiden verunglückten Soldaten Jan Färber und Thomas Müller im Fritzlarer Dom bei.
Seither gingen Kimberly die Bilder aus Mali nicht mehr aus dem Kopf. Hieraus gewann Sie den Antrieb, nicht weiter zuzusehen, sondern aktiv helfen zu wollen. Zitat: „Ich weiß nicht, ob es Trauerbewältigung ist oder einfach meine soziale Ader – aber ich will den Menschen dort helfen“, sagt sie.
Neben ihrer politischen Tätigkeit, unterrichtete Kimberly Müller am Collège Protestant in Lomé. Die älteste Schule im Land mit 1400 Schülern. Leider droht die Schule zu verfallen und braucht dringend Geld für die Bausubstanz und Unterrichtsmaterial. Mit 130 Geschichts- und 150 Erdkundebüchern hat die Hilfe begonnen. Ein Projekt, dass Kimberly Müller ganz sicher noch eine lange Zeit beschäftigen wird. Dieses Engagement wird der VSB weiter unterstützen.
"Wir freuen uns über und mit den diesjährigen Preisträgern und werden mit hoher Wahrscheinlichkeit unsere beiden Anträge in 2022 wieder einreichen", so der Bundesvorsitzende Hauptmann Andreas Füllmeier nach der Veranstaltung. (P.S.)

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